Drehungsgrad Man unterscheidet Fäden und Zwirne auch nach Ihrem Drehungsgrad. Der Drehungsgrad gibt an in welchem Winkel die Fasern zum Garnlauf stehen. Je höher der Drehuhgsgrad (auch Drehungswinkel genannt) ist, desto stärker wurden die Fasern verdreht. Messen kann man den Drehungsgrad, denn man das Garn entlang einer geraden Linie auf ein Blatt Papier legt und auf das Blatt eine Verlängerung der Faserstellung zeichnet.
Je nach Verwendung des Garnes werden unterschiedliche Drehungsgrade benötigt. So hat Handstrickgarn in der Regel einen Drehungsgrad von 5° bis 12°, Bei Webgarnen hat das Schußgarn zwischen 15° und 20° und das Kettgarn zwischen 25° und 45°. . Unterschiedliche Drehwinkel im Überblick Natürlich gibt es beim Zwirnen auch einen Drehungsgrad. Man muß also immer unter den Drehungsgrad und dem zwirndrehungsgrad unterscheiden. . Anleitung von: greifenritter |